Das REHAB Basel ist eine hoch spezialisierte Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie und wurde 1967 als Schweizerisches Paraplegikerzentrum (SPZ) vom Bürgerspital Basel gegründet. Heute ist die Klinik ein an erkanntes Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte, betreut jährlich rund 580 Patienten, sowie circa 70 in der Tagesklinik und bietet über 500 Mitarbeitern eine Arbeitsstelle.
Gegründet 1967 als Schweizerisches Paraplegikerzentrum ist es das älteste von vier spezialisierten Zentren für Para- und Tetraplegiker in der Schweiz. Von 1973-89 leitete Dr. Guido A. Zäch die Klinik und entwickelte sie zur anerkannten Spezialklinik für ganzheitliche Behandlung und Rehabilitation von querschnittgelähmten Menschen. Ab 1992 erfolgte die Erweiterung für Menschen mit Hirnverletzung. Seit 1997 wurde das SPZ Basel in die gemeinnützige REHAB Basel überführt. Mit der Eröffnung des neuen Klinikgebäudes von Herzog & de Meuron und dem Betrieb der einzigen Wachkoma-Station der Schweiz wurden 2002 weitere Meilensteine gesetzt. Das Gebäude besticht mit der Holzfassade und den vielen Fenstern, Innenhöfen und grünen Zonen durch Leichtigkeit und Funktionalität.

Gegenwart

Heute bietet das REHAB eine breite Palette an Behandlungen für weitere Krank-
heiten wie amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Multiple Sklerose (MS) oder Cerebralparese an, ebenso eine Station für schwer verhaltensauffällige Patienten.
Seit 2013 ist PD Dr. Margret Hund-Georgiadis Chefärztin und medizinische Leiterin.
Die Stiftung Pro REHAB Basel unterstützt seit 1996 die REHAB mit Spenden, die einst für den Neubau und heute vor allem die Finanzierung von medizinischen Geräten und Projekten verwendet werden.
Die Stiftung IRP dankt dem REHAB Basel und Direktor Stephan Bachmann, dass sie am 1. Oktober 2020 die Verleihung des IRP Schellenberg Research Prize bei Ihnen durchführen durfte.

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